Die Grammatur und die damit verbundene Optik eines Papiers haben einen wesentlichen Einfluss auf das Image und den Charakter, welcher durch das Druckprodukt vermittelt werden soll. Dies trifft in besonderem Maße auf Produkte zu, die auf Zeitungspapier gedruckt werden. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen kurz die Unterschiede im Bezug auf die Weißegrade unserer Zeitungspapiere dar.
Einflussfaktor Zeitungspapier
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten einem Druckprodukt seinen Charakter zu verleihen. Neben der Gestaltung und der Größe, spielt das Papier eine nicht unerhebliche Rolle auf die optische Wirkung des Produktes. Wir werden häufig von Kunden und Interessenten gebeten, ihnen Druckmuster mit unterschiedlichen Papierqualitäten zukommen zu lassen, da die Entscheidung der Papierqualität erfahrungsgemäß mit die Schwierigste ist. Die folgenden Angaben sollen Ihnen helfen, sich vorab ein Bild über Papierqualität machen zu können:
- 42,5 bzw. 45,0 g/m²: Hierbei handelt es sich um unser Standard Zeitungspapier. Dieses Papier benutzen wir für den Druck unserer Tageszeitungen. Optisch wirkt es mit einem Weißegrad von 60 deutlich dunkler und grauer als die anderen Papiere in unserem Angebot.
- 52 g/m²: Dieses Papier stellt den Mittelweg zwischen 42,5 / 45,0 g/m² und 60 g/m² dar. Es hat einen Weißegrad von 75 und wirkt somit deutlich heller, als unser Standard Zeitungspapier.
- 60 g/m²: Unser hellstes Papier mit einem Weißegrad von 83 wirkt neben dem Standard Zeitungspapier beinahe wie ein rein weißes Blatt.
Wer also seinem Produkt eine Retro-Optik verpassen möchte, dem empfehlen wir ein dunkles, graues Papier. Wer modern und offen wirken möchte, dem raten wir zu einem der aufgebesserten Papiere. Aber wie auch im echten Leben, gibt es nicht nur schwarz und weiß. Es lassen sich durch bestimmte Stilmittel alt und neu wunderbar miteinander kombinieren, um ein individuelles Produkt mit ganz eigenem Charakter zu erstellen.
Zeitungsdruck kalkulieren
In unserem Shop haben Sie die Möglichkeit alle in Deutschland gängigen Zeitungsformate (Berliner Format, Rheinisches Format, Nordisches Format) sowie die oben genannten Grammaturen zu kalkulieren und so direkt einen Preisvergleich zwischen den Formaten und Papierqualitäten zu erstellen. Starten Sie jetzt mit einer Kalkulation in unserem Shop www.dierotationsdrucker.de. Darüber hinaus haben Sie noch die Möglichkeit Zeitungen in Kleinauflage (ab Stückzahl 1) zu kalkulieren und zu bestellen.
Stilmittel kombinieren
Wieso legen Sie Ihrer Retrozeitung nicht einfach ein Hochglanz-Magazin bei? Ihre Beilagen in Ihr Zeitungsprodukt einzustecken bieten wir Ihnen gerne an. Hierbei gibt es ein paar Dinge zu beachten wie zum Beispiel das Gewicht, die Falzart oder den Anlieferungszustand. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an uns. Unsere “Jef`s” (siehe Foto) freuen sich, gefüttert zu werden.
Danke für die Ausführungen, aber
Warum 52 g/qm und nicht z.B. 50 g/qm????
Das interessiert mich herauszufinden.Schu
Hallo Herr Schu,
was ist der Hintergrund Ihrer Frage? 50 g/qm Zeitungsdruckpapier gibt es nicht bzw. ist unüblich. Deshalb das 52 g/qm Papier.
Viele Grüße
Stephan Bühler