Gelocht und abgeheftet - die Abheftvorrichtung kurz erklärt

Gelocht und abgeheftet!

An einen Händlerkatalog werden spezielle Anforderungen gestellt. Natürlich soll er alle relevanten Information übersichtlich und optisch ansprechend vermitteln. Aber genauso soll er praktisch im täglichen Gebrauch sein, wenn Sie Preise oder Produkte nachschlagen möchten. Hilfreich ist für diesen Fall die Abheftvorrichtung.

Schnell zur Hand soll er sein.

Stabil und haltbar, dass er bis zum kommenden Jahr hält, bis der nächste Katalog erscheint. Und nach Gebrauch wieder gut verstaut und sortiert. Dabei sind Abheftvorrichtungen von Vorteil, denn diese sorgen dafür, dass der Katalog nicht nur auf dem Tisch liegen oder im Regal stehen muss, sondern auch praktisch in einem Ordner verstaut werden kann. So können beispielsweise verschiedene Kataloge, die thematisch zusammen gehören, zusammen verstaut werden.

Wie sieht die Abheftvorrichtung aus?

Die Abheftvorrichtung wird nach dem Umschlagdruck in einem separaten Arbeitsschritt angebracht, bevor der Umschlag mit den Inhaltsbogen beim Buchbinder verbunden wird. Sie besteht auf einer Rilllinie, die parallel zur Ziernut bei einer Klebebindung beziehungsweise zum Bund bei einer Rückstichheftung auf dem Rücktitel verläuft, sowie links und rechts davon angestanzten Lochungen, die später noch ausgebrochen werden müssen. Soll der Katalog nun abgeheftet werden, muss der Umschlag nur vollständig geöffnet und an der Rillung umgelegt werden. Ist der Katalog sehr umfangreich und schwer, würde er durch sein Eigengewicht den Umschlag einreißen. Für diese Kataloge empfiehlt sich eine Bohrung des Gesamtprodukts. Diese kann nach Wunsch 2-fach oder 4-fach gefertigt werden und mit unterschiedlichen Loch-Durchmessern. So können Sie die Verarbeitung ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.